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Bus

Weltpremiere auf der Busworld: Der innovative E-Bus des Konsortiums Van Hool - Kiepe Electric - Alstom für Île-De-France Mobilités

Kiepe Electric, Düsseldorf, freut sich mit seinem Kunden Île-de-France Mobilités (IdFM) auf der Busworld Europe über einen wichtigen Baustein in dessen nachhaltigem Verkehrskonzept: In Brüssel feierte das erste Exemplar des 24 Meter langen Doppelgelenk-Elektrobusses von Van Hool seine Premiere. Kiepe Electric liefert für den zukunftsweisenden Bus das komplette Traktionssystem (Motoren, Hochleistungs-Schnellladebatterien, Traktionsverteiler-Units), die On-Board-Software für Energie- und Traktionskontrolle sowie das AI-basierte Smart Fleet Management (SFM). Der Bus Exqui.City soll 2024 zunächst die neue BRT (Bus Rapid Transit)-Linie Tzen 4 im Süden von Paris bedienen.

  • 100 % elektrischer, 24 Meter langer Doppelgelenkbus von Van Hool für Île-de-France Mobilités beinhaltet modulares Plattformkonzept eBus HPC (High Power Charging) von Kiepe Electric für batterieelektrische Busse
  • Kiepe Electric liefert komplettes Traktionssystem, On-Board-Software für Energie- und Traktionskontrolle sowie AI-basiertes Smart Fleet Management (SFM)
  • Systemintegration von Kiepe Electric bedingt optimales Zusammenspiel der Technologien im Systemverbund und ermöglicht kurze Ladezyklen von 5 Minuten

Kiepe Electric, Düsseldorf, freut sich mit seinem Kunden Île-de-France Mobilités (IdFM) auf der Busworld Europe über einen wichtigen Baustein in dessen nachhaltigem Verkehrskonzept: In Brüssel feierte das erste Exemplar des 24 Meter langen Doppelgelenk-Elektrobusses von Van Hool seine Premiere. Kiepe Electric liefert für den zukunftsweisenden Bus das komplette Traktionssystem (Motoren, Hochleistungs-Schnellladebatterien, Traktionsverteiler-Units), die On-Board-Software für Energie- und Traktionskontrolle sowie das AI-basierte Smart Fleet Management (SFM). Der Bus Exqui.City soll 2024 zunächst die neue BRT (Bus Rapid Transit)-Linie Tzen 4 im Süden von Paris bedienen.

Alexander Ketterl, Geschäftsführer von Kiepe Electric: „Dieses Projekt ist im Markt und für uns ein Meilenstein bei der Transformation zur E-Mobilität. Gemeinsam mit den erfahrenen Konsortialpartnern Van Hool und Alstom und mit unserem Kunden Île-de-France Mobilités konnten wir einen der modernsten E-Busse realisieren. Hierbei haben wir mit unserer Kiepe-Systemkompetenz das gesamte E-System des Busses ausgelegt und eigene sowie Drittkomponenten für das Projekt spezifiziert und integriert. Damit wird eine wichtige Kundenanforderung erfüllt: ein potenzieller 24/7-Betrieb mit kürzesten Standzeiten beim Laden der Batterien.“

Christoph Wede, Director Global Sales E-Mobility und Business Development bei Kiepe Electric: „Wir bieten den OEMs ein herstellerunabhängiges Plattformkonzept an, um in Partnerschaft batteriebetriebene E-Busse zu realisieren. So können Verkehrsbetriebe effizient ihre Dieselbusse ersetzen. Île-de-France Mobilités treibt die nachhaltige Mobilität konsequent voran und es ist großartig, dass wir das in uns gesetzte Vertrauen im wegweisenden Tzen-Projekt zurückzahlen können.“

Modulares Plattformkonzept für batterieelektrische Busse von Kiepe Electric

Der zu 100 % elektrische Exqui.City 24-Gelenkbus von Van Hool beinhaltet eine neue Systemlösung von Kiepe Electric zur Elektrifizierung von Bus-Neufahrzeugen. Das herstellerunabhängige, standardisierte und modulare Plattformkonzept für batterieelektrische Busse – eBus HPC (High Power Charging) genannt – wurde für Standardgrößen im ÖPNV (12, 18, 24 Meter) entwickelt. Die Ladung des Busses für IdFM erfolgt über das konduktive statische Bodenladesystem (SRS) von Alstom, das mit einem On-Board-Energiesystem von Kiepe Electric gekoppelt ist. Die Busausstattung ist auf Sicherheit und modernen Fahrgastkomfort (u. a. Klimaanlagen, Informationssysteme, Barrierefreiheit) ausgerichtet. 24 Meter lang, hat der neuartige E-Bus eine Kapazität für bis zu 140 Fahrgäste. 30 neue Busse, Auslieferung ab Ende 2023, sollen im Jahr 2024 die Linie Tzen 4 mit über 40.000 Fahrgästen täglich bedienen (Viry-Chatillon und Corbeil-Essonnes) und auf der Linie Tzen 5 zwischen Paris und Choisy-le-Roi zum Einsatz kommen. Weitere 26 Busse sollen in der Folge bestellt werden.

System-Know-how und kurze Ladezeit überzeugen

Die Kompetenz von Kiepe Electric in der Systemintegration verbessert die Leistungsfähigkeit des Busses. Das optimale Zusammenspiel der Technologien im Systemverbund bewirkt eine auf bis zu 800 Kilowatt deutlich erhöhte Ladeleistung. Dies führt zu einer sehr geringen Nachladezeit und damit höheren Fahrzeugverfügbarkeit. Alexander Ketterl führt dies aus: „Kiepe Electric setzt in der Systemauslegung auf geringe Batteriekapazität. Die notwendige Reichweite inklusive weitreichender Reserven lässt sich so mit kurzen Ladezyklen von 5 Minuten erreichen.“ Ketterl unterstreicht den innovativen Charakter: „Die Lösung schont die natürlichen Ressourcen und Rohstoffe für Batterien und senkt durch das geringere Gewicht zugleich den spezifischen Energieverbrauch. Im Resultat lassen sich mehr Passagiere befördern bzw. verbessert sich der CO2-Footprint des Fahrzeugs.“

Die Kiepe Electric GmbH hat die komplette Wertschöpfungskette der Elektrifizierung unter einem Dach. Angefangen von der Systemauslegung und -integration, Entwicklung, Produktion, Testing & Validierung bis hin zu Full-Service und Obsoleszenzmanagement. In den elektrischen Exqui.City 24-Gelenkbus von Van Hool hat Kiepe Electric das vollständige E-Antriebskonzept für zwei angetriebene Achsen integriert inklusive Traktionsbatterien, darunter das Herzstück der Traktion, den neuen und multifunktionalen Kiepe Traction Inverter (KTI) . Nebenverbraucherumrichter und Kühlsysteme zählen ebenso zum Lieferumfang wie die Power Distribution Unit (Hochvoltverteilung). Hinzu kommen die Fahrzeugsoftware für das Energiemanagement und die Antriebssteuerung. Eine cloudbasierte Datenanwendung aus tages- und jahreszeitabhängigen Verbrauchs-, Strecken- und Leistungsparametern stärkt die Betriebssicherheit. Die Sammlung der Betriebsdaten übernimmt das KI-basierte Smart Fleet Management (SFM) . Das SFM sorgt für höchstmögliche Umlaufsicherheit, denn anhand erlernter Streckeninformationen kennt bzw. deckt das System den nötigen Stromladebedarf. Darüber hinaus unterstützt SFM die batterieschonende Ladung, was sich positiv auf die Lebensdauer der Batterien auswirkt. Indem SFM alle erfassten (Lade-) Informationen in eine Cloud übermittelt, profitieren Busse auch auf bisher von ihnen nicht befahrenen Routen von den Daten. Das Kiepe Fleet Management (KFM) wiederum überträgt die Daten an die Basisstation des Verkehrsbetriebes.

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Christoph Wede

Christoph Wede

Director Global Sales E-Mobility and Business Development

Kiepe Electric GmbH

+49 211 7497-0
christoph.wede@kiepe-group.com